Eine ereignisreiche Reise liegt hinter uns:
Besondere Momente mit Tine, Daniel und Danas Eltern am
Flughafen, viele Filme beim Lufthansaflug in einer vollgepackten Maschine, vier
ebenso vollgepackte Kofferwagen in Johannesburg, ein herzliches Willkommen von
Daniel van de Vlag, der mit seiner Familie seit sechs Jahren hier in Melusi
lebt, am Cappuccinostand am Flughafen und dann ein Schockmoment:
Während wir versuchten die Koffer hektisch in den Anhänger
des in der zweiten Reihe parkenden Mercedes zu hieven fragte Dana plötzlich: Wo
ist Finja?
Die Frage bleib unbeantwortet. Hektisch begannen wir
herumzurennen. Sofort waren zwei Securities vom Flughafen an unserer Seite und
mehrere Reisende suchten mit. Während ich (Timon) umherlief und mich
gleichzeitig fragte, ob das ganze vielleicht ein Trick war, um uns von den
Koffern weg zu locken war Dana erfolgreich:
Finja hatte gerne selbst die Kofferwagen wegbringen wollen
und hat sich schmollend in eine Ecke verzogen…. Phuuuuuuu und Amen.
Wir müssen wohl noch einige Sicherheitsregeln mit unseren
Kindern hier einüben….
Auf der vierstündigen Fahrt von Joe-Burg (wie die Einheimischen
sagen) nach Dundee sahen wir weites trockenes Land aber auch Vogelsträuße auf
den Feldern, Böcke mit prächtigen Hörnern und einige Zebras. In Melusi jubelten
wir über unser schönes, sehr herzlich eingerichtetes Häuschen, dass sich sofort
wie Zuhause anfühlte – auch wenn es gerade noch sehr sehr kalt ist. Aber Wärmflaschen
helfen uns über den ersten Abend und wir sind uns sicher: besser außen kalt und
innen warm als umgekehrt.
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