Dienstag, 18. Juli 2017

Angekommen

Eine ereignisreiche Reise liegt hinter uns:
Besondere Momente mit Tine, Daniel und Danas Eltern am Flughafen, viele Filme beim Lufthansaflug in einer vollgepackten Maschine, vier ebenso vollgepackte Kofferwagen in Johannesburg, ein herzliches Willkommen von Daniel van de Vlag, der mit seiner Familie seit sechs Jahren hier in Melusi lebt, am Cappuccinostand am Flughafen und dann ein Schockmoment:
Während wir versuchten die Koffer hektisch in den Anhänger des in der zweiten Reihe parkenden Mercedes zu hieven fragte Dana plötzlich: Wo ist Finja?
Die Frage bleib unbeantwortet. Hektisch begannen wir herumzurennen. Sofort waren zwei Securities vom Flughafen an unserer Seite und mehrere Reisende suchten mit. Während ich (Timon) umherlief und mich gleichzeitig fragte, ob das ganze vielleicht ein Trick war, um uns von den Koffern weg zu locken war Dana erfolgreich:
Finja hatte gerne selbst die Kofferwagen wegbringen wollen und hat sich schmollend in eine Ecke verzogen…. Phuuuuuuu und Amen.
Wir müssen wohl noch einige Sicherheitsregeln mit unseren Kindern hier einüben….
Auf der vierstündigen Fahrt von Joe-Burg (wie die Einheimischen sagen) nach Dundee sahen wir weites trockenes Land aber auch Vogelsträuße auf den Feldern, Böcke mit prächtigen Hörnern und einige Zebras. In Melusi jubelten wir über unser schönes, sehr herzlich eingerichtetes Häuschen, dass sich sofort wie Zuhause anfühlte – auch wenn es gerade noch sehr sehr kalt ist. Aber Wärmflaschen helfen uns über den ersten Abend und wir sind uns sicher: besser außen kalt und innen warm als umgekehrt.








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